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Bühnenanlagen

 

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Bühnenöffnungen von Mehrzweckhallen müssen bei Sportbetrieb auf eine Höhe von + 2,2 m FBOK eben und fugenlos (max. 8mm Breite) verschlossen und gem. DIN 18032 kraftabbauend und ballwurfsicher ausgeführt werden.

 

Um den Sportbetrieb nicht zu stören, sollte die ober der Prallwand liegende Restfläche der Bühnenöffnung mit einem Vorhang derart verschlossen werden, dass keine Bälle von der Sporthalle in den Bühnenraum gelangen können.

Dabei hat es sich bewährt, Vorhänge bzw. Netze über Klettverschlüsse an der Oberkante der Bühnenverschlusseinrichtung anzubringen.

 

Für den reibungslosen Bühnenbetrieb ist es wünschenswert, eine Vorbühne mit einer Mindesttiefe von 1,0 m sowie ausreichend Lagerflächen für eine Hallenbestuhlung, möglichst in Bühnennähe, zur Verfügung zu haben.

 

Diesen Ansprüchen folgend ergeben sich als technische Lösungen nachfolgende Möglichkeiten:

 

Bühnenverschluss mit einer abklappbaren Frontverkleidung

 

a) Klappbühne selbsttragend (Hier klicken um PDF-Datei zu öffnen)

 

Damit ergibt sich zuschauerseitig eine Sichtverkleidung und als rückseitige Deckfläche der Bühnenboden einer Vorbühne.
Die Frontverkleidung wird dabei in ca. 1 m breiten Segmenten abgeklappt und verriegelt. Mit dieser Lösung können die Bühnenöffnungen von einer einzelnen Person innerhalb kurzer Zeit umgebaut werden.

 

b) Klappbühne aufliegend (mit ausziehbaren Bühnenladen die unter dem Bühnenboden eingebaut werden)

(Hier klicken um PDF-Datei zu öffnen)

 

Bei dieser Ausführungsvariante können Tische und Bestuhlung sehr komfortabel unter der Bühnenfläche

verstaut werden. Im Nutzungsfall als Vorbühne, wird die Bühnenlade um die Tiefe der abgeklappten oberen Bühnenfrontverkleidung aus der Ruheposition ausgefahren und verriegelt. Die Bühnenfrontklappe wird auf der Bühnenlade aufgelegt und ergibt eine vollständig geschlossene Vorbühne.

 

Bühnenverschluss mit Steckbanden (Hier klicken um PDF-Datei zu öffnen)

 

Dabei wird, die über dem  Bühnenfußboden liegende Wandfläche, bis auf eine Höhe von + 2,1 m über FBOK mit

einsteckbaren Verkleidungsplatten verschlossen.
Die Platten und die dahinterliegende Tragekonstruktion werden demontiert und zwischengelagert. Eine eventuell benötigte Vorbühne muss mit Mobilpodesten aufgebaut werden.
Die Bühnenfläche mit einer Steckbande zu verschließen, ist eine der kostengünstigsten Varianten, erfordert jedoch im Betrieb relativ großen Aufwand beim Umbau der Frontverkleidung.

 

Bühnenverschluss mit Hubwandanlage

 

Eine weitere Möglichkeit ergibt sich durch die Ausführung der Bühnenöffnung als elektrisch betriebene Hubwandanlage.
Voraussetzung dafür, ist eine hallenseitig ausreichende Sturzhöhe zum Parken der Hubanlage.

 

 

Lagerung unter der Bühne (Hier klicken um PDF-Datei zu öffnen)

 

Für die Einlagerung der Bestuhlung hat es sich bewährt, den Bühnenboden mit einer Stahl oder Holztragkonstruktion aufzuständern und zwischen den vertikalen Säulen ca. 1,8 bis 2,2 m breite und die volle Bühnenraumtiefe verlaufende Bühnenladen einzuarbeiten.
Diese Laden laufen unter der Bühne auf in der Sportbodenebene verlegten Laufschienen.
Die Lagerwagen werden mit Zylinderschloss sperrbar ausgerüstet und können über einhängbare Zugdeichsel ohne besondere Mühe in die Sporthalle geöffnet werden.

 

In Verbindung mit einer Klappbühne erhält man im abgeklappten Zustand eine Vorbühne. Es ist dabei zu beachten, dass die erforderliche Flächenbelastung von 0.5 kN/m2 über die Rollen der Transportwagen in den Fußboden abgeleitet wird.

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