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Raffvorhang Rollvorhang Ballfangnetz

 

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Ballfangnetz

 

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Ballfangnetze werden zum Schutz von Personen, technischen Einbauten oder auch als "Ballbremse" vor Wänden eingesetzt.

 

Die Maschenweite der Netzanlagen darf gem. DIN 18032 maximal 40 mm betragen.

 

Zu beachten ist, dass Schutznetze vor Zuschauertribünen die Sicht auf das Spielfeld deutlich verschlechtern.

Um die Durchsicht zu verbessern, können die Netze mit schwarzer oder dunkelgrauer Einfärbung verwendet werden.

 

TV-Aufnahmen durch Netzanlagen sind nicht möglich.

 

Für Sport und Mehrzweckhallen sind elektromotorisch hochraffbare, manuell seitlich verschiebbare oder fix verspannte Ballfangnetze gebräuchlich.

 

 

Motorisch betriebene Ballfangnetze

 

Werden immer mit durchgehender Wellenanlage eingebaut. Der Platzbedarf beträgt bei einer Hubhöhe 4,0 - 7,0 m ca. B/H 0,4/0,6 m.

 

Um Trennnetze "dimensionsstabil" zu halten, sollten diese möglichst mit durchgehender Hubstange ausgerüstet werden.

 

Bei Hubnetzanlagen ohne Hubstangen erhöht sich der Platzbedarf für das Staupaket um ca. 50%.

 

Manuell verschiebbare Netzanlagen

 

Können in Schleuderschienen mit Laufrollen (0,35 m) eingehängt werden und müssen ein unteres Beschwerungsband mit einem Gewicht von mindestens 2,5 kg/ lfm besitzen.


Zu beachten ist, dass Netzanlagen im zusammengeschobenen Paket einen Platzbedarf von ca. 0,15 m/ lfm zu verschließender Fläche benötigen.

 

Um Bälle beispielsweise vor Tribünen wirksam stoppen zu können, ist auf eine ausreichende Überlappung der Brüstungen (min. 0,8 m) zu achten.

 

Fix verspannte Netzanlagen

 

Sollen für Revisionen oder Reinigung immer werkzeuglos demontierbar und leicht einhängbar konstruiert werden.

z.B.: Verspannung mit Gummibändern und Karabiner oder Rapidgliedverschluss.

 

Zu beachten ist der ausreichende Bremsweg vor den zu schützenden Bauteilen (üblich sind etwa 0,3 - 0,5 m) und ausreichend Platz um beispielsweise bei Fensterflächen die Kippflügel ohne Netzberührung öffnen zu können.

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